Jobticket-Zuschuss für Staatsdiener in Sachsen
Dresden. Der Freistaat Sachsen will künftig allen seinen rund 80 000 Bediensteten die Möglichkeit geben, mit sogenannten Jobtickets bezuschusst Bus und Bahn zu fahren. Einen entsprechenden Beschluss fasste das schwarz-rote Kabinett am Dienstag, wie Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) mitteilte. Bisher bestehe diese Möglichkeit nur für Staatsdiener im Großraum Dresden, wo es bereits seit 2012 eine entsprechende Rahmenvereinbarung mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) gebe. Das Finanzministerium werde nun auch mit den übrigen sächsischen Verkehrsverbünden solche Vereinbarungen über ein Jobticket mit Arbeitgeberzuschuss treffen. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.