Hinkley Point wird teurer als geplant
Greenpeace stellt Studie zu britischem AKW-Bau vor
Das geplante Atomkraftwerk Hinkley Point könnte den britischen Steuerzahler teurer kommen, als bisher erwartet. Dies legt eine am Mittwoch vorgestellte Studie im Auftrag des Hamburger Ökostromanbieters Greenpeace Energie nahe. Nicht nur die eigentlichen Baukosten des AKW würden demnach mehr kosten, es würden auch höhere Ausgaben für die Entsorgung von Atommüll sowie den möglicherweise nötigen Bau eines weiteren Endlagers in Großbritannien hinzukommen.
Dabei ist die Erweiterung des Atomkraftwerks an der Südwestküste Englands heftig umstritten. Es ist das erste AKW nach zwei Jahrzehnten, das in Großbritannien gebaut werden soll. Bereits im Her...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.