Linkenchef Lederer: Berlin gehört nicht der SPD

Statt »Selbstgerechtigkeit«: Große Investitionen in die Infrastruktur und Dialog mit der Stadtgesellschaft / Rot-Rot-Grün bleibt Option - unter Bedingungen und nicht mit Kuschelkurs

Berlin. Der Vorsitzende der Berliner Linkspartei, Klaus Lederer, hat eine Koalition mit der SPD ebenso wenig wie ein Dreierbündnis unter Einschluss der Grünen ausgeschlossen. Er nannte dafür aber für die Zeit nach der Abgeordnetenhauswahl im September in der »Berliner Morgenpost« Bedingungen: »Es wird jedenfalls nicht so kommen, dass wir uns auf einen Schmuse- und Kuschelkurs begeben und die segensreichen Taten der SPD loben werden, nur um mitzuregieren.« Rot-Rot-Grün bleibe eine Option für die Linke, »wenn man sich auf eine gemeinsame Idee verständigen kann«. Die Linke habe Angebote und Konzepte, die aber bisher in den W...


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