Türkei will im Kurdengebiet investieren

Ministerpräsident Davutoglu stellt neues Programm der Regierung zur Entschärfung des Konflikts vor

Istanbul. Die türkische Regierung will Sicherheitskräfte und PKK-Kämpfer liefern sich seit Monaten in mehreren Städten Südostanatoliens heftige Gefechte, bei denen mehr als 200 Zivilisten ums Leben gekommen sein sollen. Die Kämpfe haben ganze Stadtviertel verwüstet und Zehntausende zu Flüchtlingen gemacht.

Davutoglu betonte, nun beginne eine neue Ära. Türken und Kurden seien gleichberechtigt. »Wir haben ein Vaterland, eine Zukunft, ein Schicksal«, sagte er. »Wir sind gemeinsam Bürger dieses Landes.« Die geplante Ausarbeitung einer neuen Verfassung biete die Gelegenheit zu umfassenden demokratischen Reformen. Die türkischen...


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