»Projekt Shelter«: Besetzer und Linke kritisieren Schwarz-Grün
Wilken: Stadtregierung hat »Willkommenszentrum für obdachlose Migranten« offenbar den Kampf angesagt / Nach der Räumung: Aufgeben ist keine Option
Berlin. Nach dem erneuten Versuch, in Frankfurt ein »Willkommenszentrum für obdachlose Migranten« zu eröffnen, hat die Linkspartei die Hausbesetzung begrüßt. »Seit Jahren stehen viele Häuser in Frankfurt am Main leer. Deshalb fordert das ‚Projekt Shelter‘ vollkommen zu Recht, diese einer sinnvollen Nutzung zuzuführen«, sagte der Landtagsabgeordnete Ulrich Wilken. Leider habe die schwarz-grüne Stadtregierung jedoch den Aktivisten »ganz offensichtlich den Kampf angesagt. Statt diese zu unterstützen, ist nun bereits zum zweiten Mal die Polizei gerufen und unter Einsatz von Pfefferspray eine Hausbesetzung beendet worden«, kritisierte Wilken.
Die Besetzung des Paradieshofes in Frankfurt-Sachsenhausen war am Samstagnachmittag von rund 100 Menschen kurz besetzt worden. Sie hatten transparente aufgehängt und einen kleinen Pavillon aufgestellt. Die »Frankfurter Rundschau« zitie...
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