Bezahlbarkeit bleibt Hauptproblem
Immobilienwirtschaft: Wohnraumprobleme sind lösbar
Die deutsche Immobilienwirtschaft ist optimistisch: Der Branche gehe es gut, hunderttausende Wohnungen könnten gebaut werden. Auch der Zuzug von Flüchtlingen stelle kein unlösbares Problem dar.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) geht für das laufende und die kommenden Jahre von einem kräftigen Wachstum der Branche aus. In dem am Dienstag in Berlin vorgestellten Frühjahrsgutachten der mit 20 angeschlossenen Verbänden und 37 000 Mitgliedsunternehmen wichtigsten Lobbyorganisation der Immobilienwirtschaft wird dies vor allem auf die günstigen Rahmenbedingungen zurückgeführt.
Die stabile gesamtwirtschaftliche Lage und die anhaltende Niedrigzinspolitik kämen der Immobilienwirtschaft zugute, so ZIA-Präsident Andreas Mattner. Auch der Markt für Büro-, Hotel und Einzelhandelsimmobilien weise eine hohe Dynamik auf und habe mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 55,5 Milliarden Euro 2015 einen neuen Rekordwert erreicht. Dennoch bleibe der Wohnungsbau besonders in den stark nachgefragten Städten und Ballungsräumen die zentrale Herausforderung für die Branche.
Der ZIA fordert von der Politik vor allem ein »besseres reg...
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