»Tonstörung 2016« geht an Finanzminister Unland
Dresden. Sachsens Finanzminister Georg Unland (CDU) ist von der Landespressekonferenz als der unkommunikativste Minister mit der »Tonstörung 2016« gerügt worden. Der Negativpreis ging auch an Ministeriumssprecher Stephan Gößl. Die sächsischen Journalisten kritisierten damit am Dienstag die aus ihrer Sicht intransparente Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums. So habe Unland zu wichtigen Themen nicht zu Gesprächen zur Verfügung gestanden, so zur regionalisierten Steuerschätzung für Sachsen oder zum Verfassungsgerichtsurteil zur Beamtenbesoldung. Der Preis wird seit 2006 jährlich für unkommunikative Leistungen vergeben. dpa/nd
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