Lesung aus »Ohrfeige«

  • Lesedauer: 1 Min.

Abbas Khider wird am Mittwoch nächster Woche aus seinem neuen Roman »Ohrfeige« lesen, in dem es um die Geschichte eines irakischen Flüchtlings in Deutschland geht. Statt wie erhofft in Frankreich ist dieser mitten in der bayerischen Provinz gelandet. Es beginnt eine dreijährige Zeit des Wartens in Asylunterkünften, ein Kampf mit der Bürokratie, bis er seine Ablehnung erhält und einen neuen Schlepper braucht.

Abbas Khider wurde 1973 in Bagdad geboren und lebt seit seiner Flucht im Jahre 2000 in Deutschland. Mit seinem vierten Roman greift er die aktuelle Debatte um die Einwanderung von Flüchtlingen auf. nd

Akademie der Künste, 24.2., 20 Uhr

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.