Lesung aus »Ohrfeige«
Abbas Khider wird am Mittwoch nächster Woche aus seinem neuen Roman »Ohrfeige« lesen, in dem es um die Geschichte eines irakischen Flüchtlings in Deutschland geht. Statt wie erhofft in Frankreich ist dieser mitten in der bayerischen Provinz gelandet. Es beginnt eine dreijährige Zeit des Wartens in Asylunterkünften, ein Kampf mit der Bürokratie, bis er seine Ablehnung erhält und einen neuen Schlepper braucht.
Abbas Khider wurde 1973 in Bagdad geboren und lebt seit seiner Flucht im Jahre 2000 in Deutschland. Mit seinem vierten Roman greift er die aktuelle Debatte um die Einwanderung von Flüchtlingen auf. nd
Akademie der Künste, 24.2., 20 Uhr
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