US-Allianz tötet viele Zivilisten

Streit um Flugverbotszone in Nordsyrien

Damaskus. Bei Angriffen der US-geführten Militärallianz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind nach Angaben von Aktivisten am Donnerstag in Syrien mindestens 15 Zivilisten getötet worden. Sie starben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge bei Einsätzen gegen vier vom IS kontrollierte Dörfer in der Provinz Hassaka im Nordosten. Die Beobachtungsstelle mit Sitz in London bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk in Syrien, ihre Angaben sind unabhängig kaum überprüfbar. Wie die oppositionsnahe Organisation mitteilte, starben seit dem Beginn der Einsätze der US-Allianz im September 2014 mehr als 4250 Menschen, unter ihnen mindestens 332 Zivilisten, davon 90 Ki...


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