Sechs Tote bei Protesten in Bolivien

  • Lesedauer: 1 Min.

La Paz. Durch ein von Demonstranten gelegtes Feuer sind in der bolivianischen Stadt El Alto sechs Mitarbeiter der Stadtverwaltung getötet worden. Das teilte die Bürgermeisterin der zweitgrößten Stadt des Landes, Soledad Chapeton, am Mittwoch (Ortszeit) mit. Drei Männer und drei Frauen - alle Mitarbeiter der Stadt - starben durch das Feuer im Bürgermeisteramt an Erstickungen und Rauchvergiftungen. Bei den Demonstranten soll es sich um Väter gehandelt haben, die vernünftige Unterrichtsgebäude für ihre Kinder forderten, da sie zum Teil in Zelten unterrichtet würden. Menschen seien schließlich in das Gebäude eingedrungen, hätten Computer und Dokumente an sich gerissen und das Feuer gelegt, berichtete die Nachrichtenagentur ABI. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -