Rüstung: Das Geschäft mit dem Tod brummt

Waffenhandel laut SIPRI zwischen 2011 und 2015 um 14 Prozent gegenüber fünf Jahren davor gewachsen / Spitzentrio: USA vor Russland und China

Berlin. Mit Rüstungsgütern werden weltweit immer größere Geschäfte gemacht. Die Rüstungsverkäufe zwischen 2011 und 2015 seien im Vergleich zu den fünf Jahren davor um 14 Prozent gewachsen, teilte das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri am Montag mit. Zuvor war der Markt über rund 20 Jahre geschrumpft. Im weltweiten Rüstungsgeschäft stehen die USA vor Russland und China mit Abstand an der Spitze, gefolgt von China, Frankreich und Deutschland. Deren Anteil am weltweiten Waffengeschäft in den vergangenen fünf Jahren lag nach SIPRI-Angaben bei ungefähr drei Viertel. Mit einem Marktanteil von 33 Prozent bleiben die USA an der Spitze der Waffenexporteure.

Die USA bauten im Zeitraum 2011 bis 2015 ihren weltweiten Marktanteil auf 33 Prozent aus. In den Jahren zwischen 2006 und 2010 hatte dieser Anteil noch bei 29 Prozent gelegen. Dabei verfügen die U...


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