Kostenlose Plastiktüte passé
Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz
Zum Vermeiden von Kunststoffmüll sollen Kunden beim Einkaufen im deutschen Einzelhandel nicht mehr so viele Tragetaschen aus Polyethylen oder Polypropylen gratis angeboten bekommen. Zunächst sollen vom 1. April 2016 an 60 Prozent der Plastiktüten etwas kosten.
Die Deutsche Rentenversicherung informiert: Die Frist zur Nachzahlung freiwilliger Beiträge für das Jahr 2015 läuft am 31.März 2016 ab. Jeder, der noch freiwillige Beiträge für das Jahr 2015 entrichten will, muss das bis dahin erledigt haben.
Von dieser Tatsache sind insbesondere Versicherte betroffen, die durch die Einzahlung freiwilliger Beiträge ihren Anspruch auf eine Rente wegen Erwerbsminderung aufrechterhalten wollen. Schon die Beitragslücke von nur einem Monat reicht aus, um diesen Anspruch zu verlieren.
Wann gilt Kündigung als zugestellt? Immer wieder kommt es vor, dass bei einer Kündigung mit dem Arbeitgeber darüber gestritten wird, ob das Schreiben per Post oder Boten rechtzeitig zuging. Was ist unter Zugang zu verstehen? Müssen Beschäftigte sonntags den Briefkasten leeren? Im nd-ratgeber erläutern Experten, was alles zu beachten ist.
Mietwohnung unter Zwangsverwaltung - Was passiert mit der Kaution? Bei Zwangsverwaltung einer vermieteten Eigentumswohnung nimmt der Zwangsverwalter alle Rechte und Pflichten des Vermieters wahr. Ziehen die Mieter aus, muss er ihnen die Kaution zurückgeben. Dementsprechend kann der Zwangsverwalter seinerseits vom Vermieter die hinterlegte Kaution fordern.
Die Gartenkolumne - Jetzt könnte man gut und gerne vier Hände haben. Auch wenn die Kälte noch zwickt – wer frühzeitig in die Puschen kommt, den dankt's der Garten die ganze Saison über. Dazu Tipps im März mit Scherenschnitten an Stauden, Büschen und Bäumen.
Grundsatzurteil des Bundesfinanzhofs - Arbeitsecke im Wohnzimmer bleibt Privatvergnügen. Wer sein Arbeitszimmer von der Steuer absetzen will, darf es nur beruflich nutzen. Das hat der Bundesfinanzhof klargestellt. Geklagt hatte ein Mann, der in seinem Büro zu Hause auch seine Immobilien verwaltet. Weitere Einzelheiten lesen Sie im nd-ratgeber.
Geldanlage für »Faule« - Mehr als zwei Billionen Euro liegen laut Bundesbank auf Sparbüchern und Girokonten nahezu unverzinst herum. Verschenktes Geld. Selbst für »faule« Anleger gibt es bessere Möglichkeiten. Und das Beste: Der Staat zahlt mit.
Verbraucherschutz - Über Abofallen beim Mobilfunk. Man merkt es oft erst, wenn man seine Mobilfunkrechnung genauer kontrolliert: dass man unseriösen Drittanbietern in die Falle gegangen ist, die monatlich über den Mobilfunkprovider Gebühren für fragwürdige Dienste eintreiben lassen. Was man dagegen tun kann, wird im nd-ratgeber erläutert.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.