Linkspartei diskutiert Rot-Rot-Grün
Westbezirksverbände laden zu Treffen / Ex-Senator Wolf schreibt Buch zur Regierungsbilanz 2002 bis 2011
Für Rot-Rot reicht es derzeit in den Umfragen nicht, deshalb diskutiert die Berliner Linkspartei die Möglichkeiten einer rot-rot-grünen Regierungsbeteiligung - auch wenn diese derzeit unwahrscheinlich ist.
Die Diskussion um eine Regierungsbeteiligung beschäftigt die Berliner Linkspartei. Da der aktuelle gesellschaftliche Rechtsruck ein rot-rotes Bündnis als unwahrscheinlich erscheinen lässt, geht es in der Debatte auch um ein mögliches rot-rot-grünes Regierungsbündnis. Die Fraktion im Abgeordnetenhaus will deshalb am kommenden Freitag nach Erfurt aufbrechen, um sich in Thüringen über die dortigen Erfahrungen zu informieren, eine kleine Delegation der Berliner Linkspartei war vor kurzem dort und hat sich ebenfalls erzählen lassen, wie eine solche Koalition vorbereitet wird.
Welche Rahmenbedingungen ein linkes Bündnis zur Ablösung der Großen Koalition in Berlin braucht, das beschäftigt indes nicht nur Funktionäre und Wahlstrategen, sondern auch die Verbände in den Westbezirken, wo die Vorbehalte gegen eine LINKEN-Regierungsbeteiligung stärker vorhanden sind als im Osten. »Rot-Rot-(Grün) in Berlin? Erfahrungen und Perspektiven« heißt das Th...
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