Westbalkan-Staaten für »Stopp der Flüchtlinge in Griechenland«

Österreich will Anti-Asyl-Front / Wien ruft nach mehr Abschottung und bietet Entsendung von Soldaten an / Konferenz mit Westbalkanstaaten / Athen protestiert gegen Anti-Asyl-Mini-EU / Frontex-Chef fordert »Schutz des Schengenraums«

Upodate 16.35 Uhr: Westbalkan-Staaten für »Stopp der Flüchtlinge in Griechenland«
Die Staaten entlang der Balkanroute wollen mit enger Kooperation und nationalen Maßnahmen die Zahl der durchreisenden Flüchtlinge senken. Die zehn Länder der Westbalkan-Konferenz einigten sich auf Initiative Österreichs am Mittwoch in Wien unter anderem auf die wechselseitige Entsendung von Polizisten in besonders betroffene Grenzgebiete. Außerdem sollen die Kriterien für die Zurückweisung von Flüchtlingen und deren Registrierung vereinheitlicht werden. »Die Masse der Flüchtlinge sind Wirtschaftsflüchtlinge«, sagte die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

Zwar wäre eine gesamteuropäische Lösung der Königsweg, aber mangels Aussicht darauf könnten nur nationale Maßnahmen helfen, so Österreichs Außenminister Sebastian Kurz. »Es braucht auch den Stopp der Flüchtlinge in Griechenland, auf einer griechischen Insel, auf einem Hotspo...



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