Nach der Mutter nun Töchter pleite

German Pellets: Weitere Firmen zahlungsunfähig

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Wismar. Nach der Insolvenz des Holzverarbeiters German Pellets sind auch vier Tochtergesellschaften zahlungsunfähig und haben Insolvenzanträge gestellt. Dazu zähle der Produktionsstandort im sächsischen Torgau, sagte am Mittwoch ein Sprecher der vorläufigen Insolvenzverwalterin Bettina Schmudde. Dort seien etwa 30 Mitarbeiter mit der Holzpellet-Herstellung beschäftigt gewesen. Wie der NDR unter Berufung auf den Bundesanzeiger berichtete, war die Tochterfirma bereits Ende 2014 mit rund fünf Millionen Euro überschuldet.

Zum Stand der Rettungsbemühungen für den nach eigenen Angaben einst weltgrößten Produzenten und Händler von Holzpellets mit weltweit 27 Unternehmungen wollte sich der Sprecher nicht äußern. Die Bestandsaufnahme laufe, und die vorläufige Insolvenzverwaltung halte die Gläubiger seit Mittwoch über ein Informationsportal im Internet auf dem Laufenden. Tausende Geldgeber fürchten um ihre Anlagen. dpa/nd

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