Über 20.000 Flüchtlinge sitzen bereits in Griechenland fest

Nach Teilschließung der Grenze durch Mazedonien sollen Geflüchtete auf Ägäis-Insel bleiben / Auffanglager in Athen und Piräus überfüllt / Diplomatische Spannungen mit Österreich verschärfen sich / Auch Slowenien und Kroatien mit Tageskontingenten

Immer mehr Menschen hängen nach der de facto-Schließung der Balkanroute in Griechenland fest - manche versuchen zu Fuß, die mazedonische Grenze zu erreichen, die Auffanglager in Athen und Piräus sind überfüllt.

Update 17.00 Uhr: Tusk besucht Länder der Balkanroute
Vor dem Sondergipfel mit der Türkei will EU-Gipfelchef Donald Tusk bei den Ländern der Balkanroute für mehr Zusammenarbeit in der Flüchtlingspolitik werben. Tusk werde Österreich, Slowenien, Kroatien, Mazedonien und Griechenland Anfang März einen Besuch abstatten, teilte der Rat am Freitag in Brüssel mit.

Update 16.00 Uhr: Auch Slowenien und Kroatien mit Tageskontingenten
Slowenien und Kroatien wollen täglich nur noch 580 Flüchtlinge ins Land lassen und berufen sich dabei auf eine Vereinbarung mit anderen Ländern der Region. Die Polizeichefs von Slowenien, Kroatien, Serbien, Mazedonien und Österreich hätten sich bei ihrem Treffen am Donnerstag vergangener Woche in Zagreb auf diese Tages-Obergrenze geeinigt, sagte die Sprecherin des Innenministeriums in Ljubljana, Vesna Drole, am Freitag. Damit dürfte sich die Lage der Flüchtlinge in Griechenland weiter verschärfen. Dort saßen...


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