Feuerpause in Syrien hält bisher
Korrespondenten: Waffen schweigen weitgehend / Keine Luftangriffe mehr im Norden registriert / Fortsetzung der Friedensverhandlungen am 7. März
Berlin. Die am späten Freitagabend in Syrien in Kraft getretene Waffenruhe ist zunächst offenbar weitgehend eingehalten worden. Sowohl in der Hauptstadt Damaskus als auch im nördlichen Aleppo hätten die Waffen Punkt Mitternacht geschwiegen, berichteten Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP. Auch in den Provinzen Homs und Hama sei es ruhig, berichtete die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Seit Mitternacht seien zudem keine russischen Kampfjets mehr im Norden Latakias gesichtet worden.
Der UN-Sicherheitsrat forderte die Konfliktparteien am Freitag zur Einhaltung der Waffenruhe auf. Eine von Russland und den USA eingebrachte entsprechende Resolution nahm das Gremium einstimmig an. Darin wurde erneut eine »Einstellung der Kampfhandlungen« verlangt. Von der Waffenruhe ausgenommen sind Angriffe gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), die Al-Kaida-nahe Al-Nusra-Front und mit ihr verbündete ...
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