Wortwitzig

Subcomandante Marcos wird nicht mehr juristisch verfolgt

In der ersten Reihe stand er schon lange nicht mehr, doch als Gesicht der Zapatistischen Bewegung blieb er im Gedächtnis: Subcomandante Marcos, der nach dem Aufstand der Indigenen im mexikanischen Chiapas punktgenau zum Start des Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) am 1. Januar 1994 als rhetorisch brillantes Sprachrohr glänzte. Medienwirksam warfen die Zapatisten damals der Zentralregierung die Unterdrückung der Ureinwohner des Landes vor.

Die mexikanische Justiz warf dagegen »Marcos« ein langes Kerbholz vor: unter anderem Rebellion, Verschwörung und Terrorismus. Örtlichen Medienberichten zufolge hät...


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