Trump distanziert sich nicht vom Ku Klux Klan
Republikanische Präsidentschaftsbewerber behauptet, rassistische Bewegung nicht zu kennen / Sozialist Bernie Sanders: Obama darf nicht durch einen Hetzer beerbt werden / Französische Rechtsradikale Jean-Marie Le Pen unterstützt umstrittenen US-Milliardär
Washington. Nach gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Anhängern und Gegnern des rassistischen Ku Klux Klan im US-Bundesstaat Kalifornien hat der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump mit Äußerungen über die rechtsradikale Organisation für Aufregung gesorgt. In der Talkshow »State of the Union« des Senders CNN vermied Trump trotz Aufforderung eine Distanzierung und antwortete, er wisse nicht, von welcher Gruppe die Rede sei. »Sie wollen, dass ich eine Gruppe verurteile, von der ich nichts weiß«, sagte Trump.
Er müsse sich zum Thema Ku Klux Klan und anderer extremistischer Gruppe erst schlau machen, fügte Trump hinzu. Auch eine Distanzierung zum Anführer des Ku Klux Klan, David Duke, vermied der Immobilienmagnat. Der 1865 in den USA gegründete Ku Klux Klan sieht die Weißen als privilegierte Rasse an und kämpft vor allem gegen die Schwarzen. Die Gruppier...
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