DGB schlägt zusätzlichen Feiertag im Norden vor

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Hamburg. Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), Uwe Polkaehn, hat einen zusätzlichen Feiertag in Hamburg und Schleswig-Holstein vorgeschlagen. Der Norden habe einen Nachholbedarf gegenüber Bayern und den katholisch geprägten Bundesländern, und der Arbeitsdruck wachse enorm, erklärte Polkaehn am Montag. Er schlug den Reformationstag vor, analog der Regelung in den fünf ostdeutschen Bundesländern. »Damit würden wir auch die Angleichung der Jahresarbeitszeiten in Deutschland fördern«, erklärte Polkaehn. »Was gemeinsam erwirtschaftet wird, muss gerecht verteilt sein.« Hamburg und Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Berlin haben im Jahr neun gesetzliche Feiertage, drei ostdeutsche Länder und Hessen zehn. In Bayern sind es zwölf, in Gemeinden mit katholischer Bevölkerung 13, in der Stadt Augsburg sogar 14. Dort wird am 8. August das sogenannte Friedensfest gefeiert. AFP/nd

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