Versorgung der Flüchtlinge in Idomeni immer schwieriger

EU-Kommission will 700 Millionen Euro für Flüchtlingshilfe / Österreichs Bundeskanzler: Deutschland soll Flüchtlinge direkt übernehmen / Amnesty: EU muss gemeinsam Verantwortung für Flüchtlinge übernehmen / Räumung des Lagers in Calais geht weiter

In Idomeni hängen die Menschen fest, in Calais wird ein Flüchtlingslager geräumt. Europa ringt um Lösungen - heute wurde der Nothilfeplan für Griechenland vorgestellt. Athen beantragte eine halbe Milliarde Euro.

Berlin. Nach griechischen Medienberichten warten mittlerweile mehr als 10.000 Migranten auf der griechischen Seite der Grenze zu Mazedonien bei Idomeni – in der Hoffnung, dass Mazedonien doch noch seinen Zaun öffnet und sie damit weiter nach Mitteleuropa kommen. Aus diesem Grund weigern sich viele, in Flüchtlingslagern südlich der Grenze untergebracht zu werden. Die Versorgung dieser Menschen wird immer schwieriger. Ihre Gesundheit – vor allem die der Kinder – sei in Gefahr, warnten mehrere humanitäre Organisationen.

In der griechischen Hafenstadt Piräus sind unterdessen am Mittwoch mehr als 1000 Migranten von den Ägäisinseln angekommen. Sie hatten in den vergangenen Tagen von der türkischen Küste auf die griechischen Inseln im Osten der Ägäis übergesetzt.

EU-Kommission will 700 Millionen Euro für Flüchtlingshilfe in Europa – Athen hatte eine halbe Milliarde Euro beantragt

Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihren Nothilfe-P...


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