Thüringen will kurdischer Stadt Kobane helfen

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Erfurt. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) hat dafür geworben, den Wiederaufbau der von der Terrormiliz IS weitgehend zerstörten syrisch-kurdischen Stadt Kobane auch vom Freistaat aus zu unterstützen. Als ein Zeichen der Solidarität mit den Kurden werde er einen Empfang in der Staatskanzlei zum kurdischen Newroz-Fest geben, sagte Ramelow am Mittwoch in Erfurt. Am Newroz-Tag, dem 21. März, feiern die Kurden traditionell Neujahr. Kobane war vom IS 2014 angegriffen und dabei weitgehend zerstört worden. Den Kurden gelang es Anfang 2015, die nordsyrische Stadt vom IS zurückzuerobern. Ramelow warb auch gemeinsam mit anderen Politikern der LINKEN für die Unterstützung eines Hilfsprojektes zum Wiederaufbau Kobanes. Das Projekt »Help Kobane« brauche sowohl einmalige Geldspenden als auch langfristige Patenschaften, hieß es. dpa/nd

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