Iran: Ächtung der Hisbollah nicht hilfreich

  • Lesedauer: 1 Min.

Teheran. Iran hat die Entscheidung der sunnitischen Golfstaaten, die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah zur Terrororganisation zu erklären, als nicht hilfreich kritisiert. »Das war ein neuer Fehler und nicht hilfreich für die Sicherheit und Stabilität in der Region«, sagte Vizeaußenminister Hussein Amirabdullahian am Donnerstag. Iran sei außerdem stolz auf die Hisbollah »als die führende Front im Kampf gegen die Zionisten«, sagte er der Nachrichtenagentur ISNA. Die von Iran unterstützte Hisbollah unterstützt im Syrienkrieg - wie auch Teheran - Präsident Baschar al-Assad. Beide sind auch in den Kämpfen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) beteiligt. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -