Werbung

Tunesien: Dschihadisten aus Libyen getötet

  • Lesedauer: 1 Min.

Tunis. Tunesische Sicherheitskräfte haben fünf Dschihadisten getötet, die aus Libyen in das Land gekommen waren. Auch ein Zivilist sei bei dem Einsatz in einem Haus nahe der Grenze getötet worden, teilte die staatliche Nachrichtenagentur Tap unter Verweis auf eine Mitteilung der Ministerien für Verteidigung und Inneres am Donnerstag mit. Zudem sei eine Einsatzkraft verletzt worden. Die Polizeiaktion hatte am Mittwoch begonnen. Die tunesische Regierung hatte zum Schutz vor Dschihadisten vor wenigen Wochen einen elektronisch überwachten Sandwall an der Grenze zum Bürgerkriegsland Libyen errichtet. Für den Bau hatte sie sich nach der Terrorattacke im Badeort Sousse entschieden, bei der im Juni 38 Menschen ermordet wurden. Der Attentäter soll in Libyen ausgebildet worden sein. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -