Krieg und Frieden
Chronologie Leuna-Werke
Januar 1916: Oberste Heeresleitung beauftragt BASF mit dem Bau eines Ammoniakwerkes. Der Grundstoff wurde für die Sprengstoffherstellung benötigt.
März 1921: Während der Aufstände in Mitteldeutschland verbarrikadieren sich bewaffnete Arbeiter in den Leuna-Werken.
1925: Leuna-Werke werden Zweigstelle der IG Farben.
1926: Versuche zur Herstellung von synthetischem Benzin aus verflüssigter Braunkohle. Produktion allerdings zu teuer.
1927: Monopol bei synthetischen Stickstoffdüngemitteln.
1932/33: Deal mit Hitler - I. G. Farben sichert sich komplette Treibstoffversorgung der Wehrmacht und Preisgarantien für synthetisches »Deutsches Benzin«.
Mai 1944: Von 15 000 Arbeitern sind mehr als zwei Drittel Zwangsarbeiter. Hydri...
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