Dahlmeier tritt in die Fußstapfen von Neuner

Gold in der Verfolgung und Bronze im Sprint für die Biathletin aus Partenkirchen bei den WM in Oslo

  • Andreas Morbach, Oslo
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Was für ein Top-Wochenende für Deutschlands Biathletinnen: Gold und Bronze bei den WM in Oslo für Laura Dahlmeier.

Gemessen an der gewaltigen blau-weiß-roten Flagge, die der Franzose Martin Fourcade bei der Vollendung seines Oslo-Hattricks in die Hand gedrückt bekam, fiel Laura Dahlmeiers Deutschland-Fähnchen sehr bescheiden aus. Zum fröhlichen Winke-Winke Richtung Zuschauerränge reichte das Exemplar aber allemal.

Die Partenkirchnerin machte auf den letzten Metern des Verfolgungsrennens ausgiebig Gebrauch davon, legte mit dem flatternden schwarz-rot-goldenen Stoff in der rechten Hand auf der letzten Bodenwelle vor dem Ziel in Fourcade-Manier sogar noch einen lässigen kleinen Sprung hin, ehe sie kurz darauf als Weltmeisterin über die Ziellinie glitt.

Für Dahlmeier war es der nächste Meilenstein auf ihrem Weg in den großen Fußstapfen von Magdalena Neuner - den sie eigentlich gar nicht gehen will. Die 22-Jährige mag den Vergleich nicht. Denn jenseits ihres großen Pot...


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