FIFA-Affäre: Büros von Frankreichs Verband durchsucht

Es geht um die Zahlung von zwei Millionen Schweizer Franken an den gesperrten UEFA-Chef Michel Platini / Blatter und Platini beteuern weiter ihre Unschuld

Die Schweizer ermitteln offiziell seit dem 24. September 2015 wegen des Verdachts der Untreue. Jetzt haben französische Beamte die Räume des Fußballverbandes FFF in Paris durchsucht und Dokumente beschlagnahmt.

Bern. Die Schweizer Justiz erhöht im Untreue-Verfahren gegen Ex-FIFA-Chef Joseph Blatter den Druck. Per Amtshilfe ließ die Schweizer Bundesanwaltschaft das Büro des französischen Fußball-Verbandes FFF in Paris durchsuchen und Dokumente beschlagnahmen. Es geht laut der Behörde um die Zahlung von zwei Millionen Schweizer Franken, umgerechnet etwa 1,82 Millionen Euro, an den gesperrten UEFA-Chef Michel Platini.

Französische Beamte hatten bereits am Dienstag gemeinsam mit Schweizer Kollegen das Büro des Verbandes durchsucht, wie die Bundesanwaltschaft am Mittwoch in Bern mitteilte.

Die Schweizer ermitteln offiziell seit dem 24. September 2015 wegen des Verdachts der Untreue. Damals hatten B...


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