Strahlende Betonrissköpfe
Tom Strohschneider über kernenergiepolitische Unvernunft fünf Jahre nach Fukushima - und die Grenzen des Atomausstiegs in einem Land
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann – ein Spruch, der seit Jahrzehnten auch von nuklearpolitischer Unvernunft dementiert wird. Nicht Harrisburg, nicht Tschernobyl und auch nicht Fukushima haben die Atomstromlobby und ihrer politischen Helfershelfer von ihrem Kurs des leicht und gefährlich verdienten Geldes abbringen können: Betonköpfe, die rissige Schrott-Akw betreiben.
Aber Stopp: Gibt es nicht den Atomausstieg in Deutschland? Richtig, und man wird Angela Merkel vieles vorwerfen können, nicht aber diese Entscheidung im Angesichts des bislang jüngsten bekannten S...
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