Senftenberg will nicht sorbisch werden

  • Lesedauer: 1 Min.

Senftenberg. Die Stadtverordnetenversammlung von Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) hat am Mittwochabend einen Antrag zur Aufnahme in das sorbische Siedlungsgebiet abgelehnt. Der sorbische Name der Stadt ist Zły Komorow. Der eingereichte Antrag zur Feststellung der Zugehörigkeit der Stadt Senftenberg zum sorbischen/wendischen Siedlungsgebiet habe keine Mehrheit gefunden, berichtete am Donnerstag der Ex-Landtagsabgeordnete Gerd-Rüdiger Hoffmann, der die Abstimmung im Stadtparlament beobachtet hatte. Bei zwei Enthaltungen haben demnach 14 der anwesenden Stadtverordneten für den Antrag und 14 dagegen gestimmt. Zwei Befürworter fehlten an diesem Abend. nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.