Hausdurchsuchungen im sächsischen Freital

  • Lesedauer: 1 Min.

Freital. Im sächsischen Freital hat es nach politisch motivierten Straftaten im Herbst 2015 weitere Hausdurchsuchungen gegeben. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden mitteilte, richtete sich das Vorgehen gegen sieben Beschuldigte. Ihnen werden unter anderem Anschläge auf das Auto eines Stadtrates und das Büro der LINKEN vorgeworfen. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hatte im Februar gegen fünf Personen Anklage erhoben. Es ging um Angriffe auf ein alternatives Wohnprojekt in der Overbeckstraße 26 in Dresden in der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober 2015 und auf eine Asylbewerberunterkunft in Freital am 1. November 2015. Drei Beschuldigte befinden sich den Angaben zufolge noch in Untersuchungshaft. Eine Entscheidung des Amtsgerichts Dresden über die Eröffnung des Hauptverfahrens steht noch aus. Bei den Durchsuchungen am Donnerstag seien nicht zugelassene Pyrotechnik, Vermummungsgegenstände sowie Computertechnik und Speichermedien beschlagnahmt worden, hieß es. epd/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -