Rubio gewinnt in Washigton, Cruz in Wyoming

Erneut Proteste gegen rechtspopulistischen Milliardär / Trump nennt Kritiker »Müll« / Polizei setzt Tränengas ein

Berlin. Bei den Vorwahlen der Republikaner hat der als gemäßigt geltende Senator Marco Rubio aus Florida die Abstimmung in der Bundeshauptstadt Washington gewonnen. Sein texanischer Kollege und Rechtsaußen Ted Cruz siegte im Bundesstaat Wyoming. Rubio gewann nach Angaben des Senders NBC im Regierungsdistrikt Washington DC knapp mit 37 Prozent vor Ohios Gouverneur John Kasich (36), der rechtspopulistische Multimilliardär Donald Trump (14) und Cruz (12 Prozent). In Wyoming kam Cruz auf 68 Prozent, vor Rubio (21) und Trump (8 Prozent). Abgestimmt wurde auch in Guam, einem weiteren US-Territorium: Hier gewann Cruz einen Delegierten hinzu.

Die politische Auseinandersetzung um Trump wird derweil immer konfliktreicher. Nach rassistischen und muslimfeindlichen Ausfällen werden die Auftritte des Superreichen immer öfter von Protesten begleitet. Auch am Samstagabend wurde er bei einem Wahlkampfauftritt in Kansas City in Missouri immer wiede...


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