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Wann ist Frieden in Galiläa?
Hans Lebrecht über die Palästinenser als Fremde im eigenen Land
Er schrieb zeitlebens gegen Unrecht und Unterdrückung an, so auch in diesem Buch. Hans Lebrecht erzählt die Geschichte der Entstehung und Entwicklung des Nationalbewusstseins des palästinensischen Volkes. Es spannt den Bogen von der Mitte des 19. Jahrhunderts, als das Osmanische Reich Palästina beherrschte, über die 30-jährige Kolonialherrschaft der Briten und den Beginn der zionistischen Besiedlung Ende des 19. Jahrhunderts bis heute.
Hans Lebrecht: Die Palästinenser. Fremde im eigenen Land. Mit Vorwort von Felicia Langer.
Zambon. 344 S., br., 18 €.
Zäsuren der Kolonialisierung Palästinas waren die Massenvertreibungen 1948 und 1967, die Errichtung von Siedlerkolonien, Enteignungen in großem Stil und offener Landraub. Nicht nur die Kriege Israels klagt Lebrecht an, sondern auch den Alltagsrassismus, die Arroganz und Selbstgerechtigkeit des Zionismus. Lebrecht berichtet stets aus eigener Erfahrung.
1915 in Ulm als So...
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