Sanders: »Trump ist ein pathologischer Lügner«
Milliardär droht demokratischen Sozialisten vor wichtigen Vorwahlen mit Gewalt auf Wahlveranstaltungen / Clinton und Sanders kontern Republikaner / Obama: Trump zeigt, dass Republikanern Anti-Politik »völlig aus dem Ruder gelaufen ist«
Am 15. März können sowohl bei den Demokraten als auch bei den Republikanern die Vorwahlen vorentschieden werden. Weil Donald Trump immer weiter zündelt, hat sich jetzt auch Obama eingemischt - ein ungewöhnlicher Vorgang.
Über 100 Abstimmungen finden insgesamt vor den US-Präsidentschaftswahlen im November statt – der 15. März ist dabei vorentscheidender Tag: In Florida und Ohio bekommt der Sieger der republikanischen Vorwahlen alle Delegiertenstimmen, zusammen 165. Gewinnt der Milliardär Donald Trump beide Staaten, hat er zwar noch nicht die erforderliche Mehrheit zusammen – ist aber nur noch schwer zu stoppen. Für Ohio prognostizieren Demoskopen einen engen Wahlausgang, im Heimatstaat des Senators Marco Rubio, Florida, liegt Trump deutlich vorne.
Neben den Republikanern halten auch die Demokraten Abstimmungen in Florida, Ohio, Illinois, North Carolina und Missouri ab. Die meisten Umfragen sehen die frühere Außenministerin Hillary Clinton vor dem demokratischen Sozialisten Bernie Sanders – aber das taten sie auch in Michigan, wo Sanders mit deutlichem Vorsprung gewann. Für Demokraten wie für Republikaner kann der 15. März eine Vorentscheidung bring...
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