Ehrung für Zentrum für Folteropfer
Das Berliner Zentrum für Folteropfer (bfzo) erhält die mit 10 000 Euro dotierte Helene-Medaille 2015. Damit werde die engagierte Beratung von Menschen gewürdigt, die durch organisierte staatliche Gewalt oder in Bürgerkriegen körperliche Leiden und seelische Störungen erlitten hätten, erklärte die Stiftung Oskar-Helene-Heim. Sie ehrt mit der Medaille Menschen, die sich in vorbildlicher Weise auf medizinisch-sozialem Gebiet engagiert haben. Das bfzo kümmert sich unter anderem mit einem Akutprogramm um oft schwer Traumatisierte, die vor Folter, sexueller Gewalt und Verfolgung geflohen sind. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.