SPD und LINKE ziehen Konsequenzen

Rücktritte nach Wahlschlappen in Sachsen-Anhalt / Grün-Schwarz im Südwesten wird wahrscheinlicher

  • Aert van Riel
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Landtagswahlergebnisse haben zu ungewohnten Konstellationen in den Parlamenten geführt. Die Koalitionsgespräche werden nicht leicht.

Nach den drei Landtagswahlen am Sonntag bemühen sich CDU, SPD, FDP und Grüne, Bündnisse ohne die rechte AfD zu bilden. In Baden-Württemberg scheint nur noch eine Konstellation möglich zu sein. Die FDP will keine Koalition mit Grünen und SPD bilden. Zudem lehnen die Sozialdemokraten ein Bündnis mit der CDU und den Liberalen ab. Somit gilt Grün-Schwarz unter Führung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) als wahrscheinlich. Beide Parteien kommen am Mittwoch zu einem Sondierungsgespräch zusammen. Zuvor soll es auch ein Gespräch der Grünen mit dem bisherigen Koalitionspartner SPD geben.

Kretschmann steht für eine konservative Politik und hat gute Kontakte zu christdemokratischen Politikern. In der CDU gibt es aber Bedenken, in der Rolle als Juniorpartner von den Wählern nicht mehr ausreichend wahrgenommen zu werden ...


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