Belgien: Verdächtige nach Anti-Terror-Einsatz auf der Flucht
Täter sollen in Verbindung zu den Anschlägen in Paris gestanden haben
Bei einem Anti-Terroreinsatz in Brüssel wurde ein Angreifer getötet und vier Polizisten verletzt. Zwei Verdächtige konnten fliehen. Bisher ist unklar, nach wem die belgische Polizei suchte und wer sich nun auf der Flucht befinden könnte.
Nach dem Anti-Terror-Einsatz in Belgien sind noch zwei Verdächtige auf der Flucht. Das bestätigte die Brüsseler Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Bei dem am Dienstag von der Polizei getöteten Verdächtigen handelte es sich den Angaben zufolge vermutlich um einen radikalen Islamisten. Bei ihm wurden eine Flagge der Terrormiliz Islamischer Staat sowie ein Buch zum Salafismus gefunden.
Der von einem Scharfschützen getötete Mann sei ein 1980 geborener Algerier, hieß es. Er lebte illegal in Belgien und war bislang lediglich wegen eines Diebstahl-Delikts aufgefallen. Der Anti-Terror-Einsatz in der Brüsseler Gemeinde Forest stand im Zusammenhang mit Ermittlungen zu den jüngsten Anschlägen von Paris. Am 13. November hatten in Paris mehrere Attentäter im Konzertsaal »Bataclan«, an verschiedenen Bars und Restaurants sowie am Fußballstadion im Vorort Saint-Denis zugeschlagen. Insgesamt starben bei der Terrorserie 130 M...
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