Havanna herausgeputzt und selbstbewusst
Zum Besuch des US-Präsidenten verweist Kuba auf seine Souveränität und revolutionären Prinzipien
Man werde den US-Präsidenten Barack Obama »mit der Gastfreundlichkeit empfangen, die uns auszeichnet«, hatte Kubas Außenminister Bruno Rodríguez am Donnerstag vor der Presse in Havanna angekündigt. Konzessionen bei den revolutionären Prinzipien aber werde es nicht geben. Kuba werde mitwirken bei der Herstellung einer neue Beziehung mit der US-Regierung in voller Ausübung seiner Souveränität und bleibe seinen Idealen von sozialer Gerechtigkeit und Solidarität verpflichtet. »In unserer Beziehung zu den Vereinigten Staaten sind in keiner Weise interne Veränderungen in Kuba auf dem Verhandlungstisch - die sind und bleiben die alleinige Souveränität unseres Volkes«, so Rodríguez selbstbewusst.
Ausführlich ging er auf die von Obama in der Woche verfügten weiteren Lockerungen einiger Blockadebestimmungen ein. Demnach können US-amerikanische Bürger künftig auch individuell und nicht nur wie bisher in Gruppen zu »persönlichen Begegnungen« ...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.