Rechtsextreme schleudern Brandsätze auf Moschee in Madrid

  • Lesedauer: 1 Min.

Madrid. Nach den Terroranschlägen in Brüssel haben Rechtsradikale in Madrid Brandsätze gegen die größte Moschee in der spanischen Hauptstadt geworfen. Zu der Aktion hatte eine Gruppe aus der rechtsextremen Szene aufgerufen. Wie die Sicherheitskräfte am Mittwoch mitteilten, leitete die Polizei Ermittlungen ein. Anhand der Aufnahmen von Sicherheitskameras solle die Identität der Täter festgestellt werden. Nennenswerte Schäden am Gebäude der Moschee wurden nicht gemeldet. Das Islamische Kulturzentrum in Madrid verurteilte den Angriff auf die Moschee. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.