Keine Flüchtlinge mehr, dafür Soldaten im Innern
Wie östliche EU-Staaten auf die Anschläge von Brüssel regieren
Die Anschläge von Brüsseln haben Trauer und Bestürzung hervorgerufen - an den Reaktionen vor allem in Polen und in Ungarn zeigt sich aber auch, wie tief der Riss innerhalb der Europäischen Union inzwischen ist.
Entsetzen, Bestürzung – aber auch der Ruf nach mehr Überwachung und Kompetenzen für die Sicherheitsbehörden. So oder so ählich lauten die Reaktionen auf die Anschläge von Brüssel am vergangenen Dienstag. In den östlichen EU-Staaten zeigen die Reaktionen nach den terroristischen Attacken aber auch die Vertiefung des Risses, der durch die EU geht.
Polens PiS-Regierung will keine Flüchtlinge mehr aufnehmenSo will Polen keine Flüchtlinge mehr aufnehmen: »Nach dem, was gestern in Brüssel geschehen ist, können wir vorerst nicht sagen, dass wir irgendeine Zahl von Migranten aufnehmen möchten«, sagte Ministerpräsidentin Beata Szydlo am Mittwoch gegenüber dem Fernsehsender Superstacja. Die Vorgängeradministration, der derzeit mit absoluter Mehrheit regierenden nationalkonservativen PiS-Regierung, hatte sich zur Aufnahme von 7000 Flüchtlingen im Rahmen einer europäischen Kontingentierung bereit erklärt – Szydlo hatte von Anfang an klar ...
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