Hunderte rechte Hooligans stören Trauer in Brüssel
Brüssler Anschläge: Acht Verdächtige auf der Flucht / Mutmaßliche Terrorhelfer in Syrien und in Europa vermutet / Festnahme auch in Italien
Update 15.25 Uhr: Rechte Hooligans stören Trauer in Brüssel
Mehrere Hunderte rechte Hooligans haben das Gedenken auf dem Brüsseler Börsenplatz gestört. Auf Fernsehbildern waren am Sonntag teilweise vermummte Personen in schwarz zu sehen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga umfasste die Gruppe um die 450 teils alkoholisierte Menschen. Sie skandierten: »Belgische Hooligans. Wir sind hier zu Hause«. Medien vor Ort berichteten von ausländerfeindlichen Slogans und vereinzelten Hitlergrüßen. Die Polizei setzte Wasserwerfer gegen die rechtsgerichteten Aufmarschierer ein. Sie hatten am Gedenkort für die Opfer der Anschläge nationalistische und rassistische Parolen gerufen.
Auf dem zentralen Börsenplatz gedenken seit Tagen Belgier mit Blumen und Kerzen der Anschlagsopfer. Der Bürgermeister des Ortes Vilvoorde nördlich von Brüssel Hans Bonte gab nach einem Bericht der Zeitung »La Libre« an, es handele sich um »rechtsextreme Hooligans...
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