»Wer Waffen sät, erntet Flüchtlinge«
Ostermärsche 2016 standen für anhaltende Skepsis gegenüber Militär
In anderen Teilen Europas gehört die Bewegung schon der Vergangenheit an, doch in Deutschland versammelten sich an den Ostertagen wieder die Vertreter der Friedensbewegung.
In vier Demonstrationszügen zogen die Ostermarschierer am Montag zum Ort der Abschlusskundgebung in Frankfurt am Main. Aus zwei Frankfurter Stadtteilen, aus Offenbach und mit dem Fahrrad aus Darmstadt kamen die Demonstranten - am Ende waren es rund 2000 Menschen, die sich auf dem Römerberg versammelten. Dort sprachen unter anderen die Pax-Christi-Vorsitzende Wiltrud Rösch-Metzler, Ibrahim Esen vom Türkischen Volkshaus in Frankfurt sowie eine Vertreterin des Kurdischen Frauenbüros.
Weitere Aktionen gab es am Ostermontag unter anderem in Hanau, Marburg und Kassel sowie in Hamburg, München, Nürnberg und im Ruhrgebiet. Eine Kundgebung fand auch in Büchel in der Eifel vor dem Haupttor des Fliegerhorstes statt, wo die letzten in Deutschland stationierten Atomwaffen der USA vermutet werden. Wie in alten Tagen zeigte die Friedensbewegung ihre Lebenskraft.
Doch die Freude ist getrübt du...
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