Friedrichswerdersche Kirche bleibt gesperrt
Die Wiedereröffnung der von Bauschäden bedrohten Friedrichswerderschen Kirche in der historischen Mitte Berlins ist nicht absehbar. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher teilte der Abgeordneten Katrin Lompscher (LINKE) auf eine Schriftliche Anfrage hin mit, der Senat gehe zwar davon aus, dass der Schinkel-Bau wiederhergestellt werden könne. Der technische, finanzielle und zeitliche Aufwand dafür lasse sich derzeit allerdings nicht abschließend einschätzen. Die Kirche, ein einzigartiges Baudenkmal des preußischen Hofbaumeisters Karl Friedrich Schinkel (1781-1841), hat durch den Bau von Luxuswohnungen erhebliche Schäden erlitten. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.