Der Schmerz der Opfer

Die zweite Staffel der britischen Serie »Broadchurch« überzeugt nicht auf ganzer Linie

  • Guido Speckmann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die klassische Krimizutat des »Wer war’s« machte die erste Staffel der britischen Produktion von Chris Chibnall jedoch nicht allein zur Erfolgsserie mit guten Kritiken und hervorragenden Quoten.

Die Idylle trügt. Und zwar gewaltig. Als in der fiktiven englischen Kleinstadt Broadchurch mit malerischer Steilküste der elfjährige Danny Latimer ebendort tot aufgefunden wird, gerät das scheinbar harmonische Provinzleben gehörig aus den Fugen. Die Ermittlungen, geleitet von der Mutter des besten Freundes von Danny, Ellie Miller (Olivia Colman), und vom auswärtigen Polizisten Alex Hardy, lassen mal den Vater, dann den Pfarrer oder einen Freund der Latimers sowie einen schrulligen alten Zeitungskioskbesitzer als verdächtig erscheinen. Die gegenseitigen Anschuldigungen zerstören die menschlichen Gefüge, der alte Mann bringt sich um, in einer Szene fragt die Mutter des Opfers, Beth Latimer (Jodie Whittaker), ihren Mann Mark, ob er seinen Sohn ermordet habe.

Die klassische Krimizutat des »Wer war’s« machte die erste Staffel der britischen Produktion von Chris Chibnall jedoch nicht allein zur Erfolgsserie mit guten Kritiken und hervor...


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