Rosoff geehrt
Astrid-Lindgren-Preis
Die amerikanisch-britische Jugendbuchautorin Meg Rosoff bekommt den Astrid-Lindgren-Preis 2016. »Sie lässt keinen Leser unberührt«, begründete Jury-Chefin Boel Westin die Wahl am Dienstag in Stockholm. In funkelnder Prosa schreibe sie über die Suche nach Sinn und Identität.
Der Astrid-Lindgren-Preis gilt als Nobelpreis für Kinder- und Jugendliteratur. Mit fünf Millionen schwedischen Kronen (540 000 Euro) ist die Auszeichnung die weltweit höchstdotierte in diesem Bereich. 2015 hatte die südafrikanische Organisation Praesa den Preis für ihre Rolle bei der Leseförderung von Kindern bekommen.
Rosoff wurde 1956 in Boston geboren, lebt zur Zeit aber in London. 2008 erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis für »Was wäre wenn«. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.