Nokia will bis zu 15000 Menschen entlassen

Jeder zehnte Arbeitsplatz nach Alcatel-Übernahme könnte im fusionierten Unternehmen gestrichen werden

Unter den geplanten hohen Einsparungen nach dem Zusammenschluss von Nokia und Alcatel-Lucent werden vor allem die Beschäftigten leiden. Nach Medieninformationen könnten tausende Stellen in rund 30 Ländern wegfallen.

Espoo. Der Telekom-Ausrüster Nokia setzt nach der Übernahme des Konkurrenten Alcatel-Lucent ein massives Sparprogramm in Gang – das bedeutet vor allem den Abbau Tausender Arbeitsplätze. So sollen allein in Deutschland bis 2018 rund 1400 Jobs gestrichen werden und in Finnland 1300 Stellen, wie Nokia am Mittwoch mitteilte. Die jährlichen Betriebskosten sollen - wie schon zur Übernahme angekündigt - bis Ende 2018 um 900 Millionen Euro gedrückt werden. Nach Informationen des...


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