Vereinte Kraft für Integration
»Bündnis für Brandenburg« fusioniert mit Handlungskonzept »Tolerantes Brandenburg«
Ausgestattet mit 1,7 Millionen Euro Fördergeld und einer Stabsstelle in der Staatskanzlei soll das »Bündnis für Brandenburg« die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt voranbringen.
Das im Herbst 2015 angesichts der wachsenden Flüchtlingszahlen gegründete »Bündnis für Brandenburg« wird mit den Strukturen des Handlungskonzeptes »Tolerantes Brandenburg« vereint. Das verkündete Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Mittwoch in Potsdam. Die Aufgaben des Bündnisses blieben davon unberührt, so Woidke. »Zugleich werden Doppelstrukturen und Parallelmitgliedschaften vermieden und beide Bereiche gestärkt.«
Das »Bündnis für Brandenburg« vereint Politik, Gewerkschaften, Kirchen, Kammern, Sport- und Wohlfahrtsverbände und andere Gremien mit dem Ziel, die Integration der inzwischen 28 000 neuen Asylbewerber in Brandenburg voranzubringen. Es war zunächst wegen vermeintlicher Inaktivität in die Kritik geraten. Der Gründungsbeauftragter Thomas Kralinski, der Beauftragter des Landes beim Bund ist, werde sich künftig wieder seinen eigentlichen Aufgaben zuwenden, sagte Woidke.
Beim Handlungskonzept »Tolerantes Brandenburg« handle ...
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