Neue Streiks bei Amazon
Ver.di fordert Tarifvertrag am Weltgesundheitstag
Berlin. Mit Streiks an bundesweit sechs Standorten des Onlinehändlers Amazon hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Donnerstag gegen die Arbeitsbedingungen in den Versandzentren des Unternehmens protestiert. Ein ver.di-Sprecher in Koblenz sagte, die Arbeit dort führe bei einigen Beschäftigten zu psychischen Erkrankungen. Mit mehr als 15 Prozent sei der Krankenstand ständig höher als in anderen Unternehmen der Branche. Amazon wies die Vorwürfe zurück und erklärte, an allen Standorten gebe es »ein professionelles Gesundheitsmanagement«.
»Gesundheitsförderung, gute und gesunde Arbeit - Fehlm...
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