LKA ermittelt in kreiseigener Busfirma

Thüringen: Festnahmen wegen Korruptionsverdachts

  • Lesedauer: 1 Min.

Apolda. Wegen möglicher Korruption in der kreiseigenen Busgesellschaft des Weimarer Landes (Thüringen) ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. Es gehe um den Verdacht der Bestechung und der Bestechlichkeit mit einem Schaden von mehreren Hunderttausend Euro, teilte das Landeskriminalamt (LKA) am Donnerstag mit. Ein 51 Jahre alter Mitarbeiter der Personenverkehrsgesellschaft (PVG) wurde bereits am Dienstag festgenommen; inzwischen sitzt er in Untersuchungshaft. Nach Zeitungsberichten vom Donnerstag handelt es sich um den langjährigen Geschäftsführer.

Einen weiteren Tatverdächtigen hatten die Ermittler in der vergangenen Woche festgenommen. Um wen es sich handelt, wurde nicht mitgeteilt. Laut LKA richten sich die Ermittlungen auch gegen den Geschäftsführer einer Handelsgesellschaft, die unter anderem mit Bussen handelt. Die Ermittlungen laufen seit Monaten. Zu deren Auslöser machte das LKA keine Angaben. Die PVG Weimarer Land ist eine Tochterfirma des Landkreises. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -