Verletzte nach Tränengaseinsatz in Idomeni

Polizei sucht Aktivisten / Flüchtlinge wollten Absperrung durchbrechen / Mehrere Menschen zusammengebrochen

Update 15.30 Uhr: Verletzte nach Tränengaseinsatz in Idomeni

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen berichtete von »Dutzenden Verletzten«. Die meisten von ihnen hätten Atembeschwerden, sagte Achileas Tzemos, ein Vertreter der Organisation. Drei von ihnen wurden demnach nach Kilkis in der Nähe von Idomeni ins Krankenhaus gebracht. Auch in sozialen Netzwerken mehren sich Berichte, wonach bei der Eskalation an der griechisch-mazedonischen Grenze unzählige Menschen durch das Tränengas verletzt wurden.

Die griechische Polizei sucht unterdessen nach ausländischen Aktivisten, die in einem Flugblatt Flüchtlinge zum Massenansturm auf die mazedonische Grenze aufgerufen haben sollen. »Termin für den Marsch nach Mazedonien morgen, Sonntag, um 9 Uhr morgens«, stand auf einem handschriftlich in arabischer Sprache verfassten Handzettel. Die Kopien sollen rund u...


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