Über 1800 Menschen am Montag im Mittelmeer gerettet

Nach Schließung der Balkanroute wagen wieder mehr Menschen die gefährliche Überfahrt von Libyen nach Italien / Österreich baut Grenzanlagen am Brenner

2016 sind bereits über 17.000 Menschen in Italien angelandet - die Schließung der Landwege für Flüchtlinge zeitigt offenbar Folgen. Neue Dramen auf dem Mittelmeer sind wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit.

Rom. Zwischen Libyen und Sizilien sind am Montag 1850 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. Wie die italienische Küstenwache mitteilte, rettete eines ihrer Schiffe 740 Insassen von zwei kleinen Flüchtlingsbooten. Weitere 255 Flüchtlinge, die sich auf zwei Schlauchbooten befanden, gelangten an Bord eines italienischen Marineschiffs.

Ein vom Operationszentrum der Küstenwache umdirigiertes Handelsschiff nahm außerdem 117 Flüchtlinge auf. Der an der EU-Operation beteiligte Einsatzgruppenversorger »Frankfurt am Main« der Bundeswehr griff 738 Migranten und Flüchtlinge auf, die sich an Bord von zwei Kähnen und einem kleinen Boot befanden.

Vor zwei Wochen waren im selben Gebiet bereits ...


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